Montags um Sieben

‘Dreiakter’

5. März 2018 – 19 Uhr
Atelier Pia Maria, Quellgasse 3, 2502 Biel
1 Vom Schwinden 2 Vom Fliegen 3 Vom Sichten Performance Pia Maria Performance, Thomas Batschelet Video und Noriko Steiner-Obata Kostüm

Pia Maria Performance, Thomas Batschelet Video und Noriko Steiner-Obata Kostüm

Eine Annäherung an das Thema Totentanz in drei unterschiedlichen Bildern – gespielt, getanzt, gesprochen, gespiegelt.

Das Programm umfasst die drei Teile Vom Schwinden, Vom Fliegen, Vom Sichten. Die Präsenz der Kamera beeinflusst in hohem Masse den kreativen Prozess. Auf der Basis wechselseitiger Einflussnahme werden einzelne Szenen und Aktionen entwickelt. So entsteht ein Wechselspiel von Live Performance und Videoprojektion.

Une autre approche du thème de la Danse macabre en trois scènes par le jeu, la danse, la parole.

Le programme est composé de trois parties: Vom Schwinden, Vom Fliegen, Vom Sichten. La présence de la caméra exerce une influence considérable sur le processus créatif. Les scènes et les actions évoluent en constante interaction. Au fur et à mesure se concrétise ainsi une interdépendance de la performance et de la projection vidéo.

Flyer (PDF)

Pia Maria, Butohtänzerin und Musikerin, vertritt und vermittelt mit leidenschaftlicher Intensität eine Kultur der „material entity“ als Bühnensprache. Körper, Stimme und Klavier sind ihre Ausdruckmittel. Nach ein paar Jahren Konzerttätigkeit als Pianistin folgten eine Tanzausbildung in Tokyo bei Kazuo Ohno, Masaki Iwana, Daisuke Yoshimoto, Carlotta Ikeda, Feldenkrais und Bewegungstudien in Ikedashizen/ Noguchitaiso. Pia Maria lebte als freischaffende Künstlerin mehrere Jahre in Tokyo und in Berlin, wo sie zahlreiche Aufführungen und Workshops im Bereich Musik und Tanztheater gab. Verschiedene Produktionen mit Emmanuel Le Divellec, Eveline Noth, Reto Weber und Katharina Weber, im Bereich der bildenden Kunst mit Daniele Holder-Bianchetti und dem Trio Synfloreszenz.

Thomas Batschelet (1961*), Filmer und Fotograf. Erste Ausbildung zum Dipl. Maschineningenieur ETH. Er ist seit vielen Jahren als kompetenter Medien-all-Rounder in der Theater- und Kunstwelt aktiv und realisiert Photos, Videos on stage, Promotionsvideos und Dokumentarfilme. Produktionen nebst den Arbeiten mit OFF SZoEN: Yo se un lugar Dokumentarfilm über den kubanischen Musiker Kelvis Ochoa (90’) 2014; So Naked Kunstinstallation mit Verena Lafargue 2014, Cyclope Dokumentation Freilichtspektakel 2012, Eye of the storm Videoarbeiten für das Theatre de la Grenouille 2011, Counting Vidoearbeiten für das Tanztheater Nelly Bütikofer 2011, Terravocis Dokumentarfilm über das Landart-Projekt von Ulrich Studer 2010, Die Kunst der exakten Phantasie Dokumentarfilm über den Fotografen Heini Stucki (70′) 2007.